Wenn eine Idee einer mystischen Figur einen Künstler fesselt und man sich wünscht sie würde zum Leben erwachen, bleibt eben jenen Künstler nur sein Talent die Idee für die Nachwelt festzuhalten. Was soll ich sagen, große hübsche Augen, Flügel so zart wie ein Schmetterling und neugierig auf die Welt hat diese kleine Fee unsere viel zu schnelle Welt zu stoppen gebracht.

Wie gerne würde ich die Welt bereisen und eine solche kleine Fee sollte mich begleiten und ihre Sicht auf die Welt beschreiben...

Niemals wird ein Lasergraviergerät so viel Ausdruckstärke in ein Bild erstrahlen lassen. Niemals keimt dann der Wunsch auf, ein so feines Wesen auf die Hand zu nehmen und ihrem Blick zu folgen oder ihr ganz viele Fragen zu stellen.

Habt ihr euch nie gefragt, warum eine Blume plötzlich wackelt obwohl es windstill ist? Ab man etwas Glück in den seltenen Feenkreisen findet, die plötzlich auf einem Rasen oder im Wald auftauchen?

Bleibt ab und zu mal stehen und schaut neugierig auf die kleinen Dinge in dieser Welt. Steht still und wartet ab was passiert.

Manchmal entdeckt man die Welt neu.

Der Wunsch einen Fan etwas für die Ewigkeit zu schenken ist seit jeher in uns verwurzelt.

Gerade wenn es um Traditionen und echter Verbundenheit geht. Dann wird es für einen Künstler knifflig. Diese Hommage an den berühmten Whiskey aus Tennessee will dann von echter Qualität überzeugen. Erst recht, wenn es dann auch noch etwas personalisiert wird wie hier.

Habt ihr den Unterschied erkannt?

Da kommt es recht, wenn das Ergebnis auf Echter Eiche gebrannt wird. Der Rauchige und aromatische Duft von kräftigen Noten zieht dann förmlich in die Nase und erzeugt schon Lust auf mehr.

Um einen starken Ausdruck zu erzeugen, braucht es Können und Wissen über Holzart, Temperatur, gute Technik und vor allem Disziplin. 

Bei diesem Bild vereinen sich Strichtechnik, feinste Details sowie eine 2 mm große Schrift, die dann zu einem 40 cm hohen Bild zusammenwächst. Selbst ich als Profi sitze dann mal gerne mehrere Stunden an so einem Werk. Aber das Ergebnis spricht für sich.

Man schmeckt förmlich die kräftige Note des Whiskeys auf der Zunge und ist noch mal mehr von seiner Leidenschaft überzeugt.

Von einer Skizze zum Brandbild.

Das trifft in diesem Fall genauso zu. Der Leuchtturm stammt meines Wissens nach aus Helgoland. Aber sicher bin ich nicht, da der heutige Leuchtturm anders aussieht. Ich habe nur ein altes Urlaubsfoto gehabt und etwas Fantasie. 

Bei diesem Leuchtturm habe ich eine Strichtechnik genutzt um mit Schraffierungen den Turm darzustellen.

Man muss sich einfach ausprobieren und auch mal neue Materialien, Techniken oder mit Mut neues wagen.

Er ist schon lange verkauft, aber ich fand der Turm war gut gelungen.

Diesen Leuchtturm habe ich etwa 2017 gebrannt und für euch mal aus meinem Archiv ausgebuddelt.

Diese Skizzentechnik kann in der Brandmalerei auch mal verwaschen aussehen, hierbei geht es darum mit möglichst wenig Strichen ein Bild zu erschaffen und die wichtigsten Details zu erfassen.

Hierbei sind Schattierungen ehr sekundär. Es geht um kleine Details, die im Vordergrund stehen. Wie eben die Leuchtlinse und die Fenster bei diesem Leuchtturm, die mit weiß als Eyecatcher betont wurden.